Eispalast und Seufzerbrücke

Ein Film von Schülerinnen und Schülern 

Am Nikolausabend haben wir in Welturaufführung einen Film über die 153 ersten Jahre des Gymnasiums Stift Keppel seit seiner Neugründung 1871 gezeigt, mit Profiequipment produziert von Schülerinnen und Schülern. Unterstützt wurden sie dabei von dem vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilmer Torsten Truscheit aus Stuttgart, dessen Mitarbeit mit Mitteln aus dem NRW Landesprogramm Kunst und Schule ermöglicht wurde. 

Filmische Ausflüge in die Vergangenheit 
153 Jahre sind für ein Gymnasium hierzulande ein sehr achtbares Alter. Angesichts der 785 Jahre, die das Stift Keppel selbst bereits auf dem ländlich barocken Buckel hat, sind sie nur ein Kapitel unter anderen. Ein extrem interessantes Kapitel allerdings, das hier filmisch und in Interviews vor dem Publikum ausgebreitet wird. Von der eigenen Neugier des Schüler-Filmteams getrieben, durchaus subjektiv und manchmal unsystematisch, immer auf der Suche nach Zeitzeugen, die vom Leben im Stift berichten, von der Einrichtung des Stiftsmuseums und den Schätzen und Kuriositäten, die sich im Archiv finden. Eine 100-jährige erzählt vor der Kamera von ihrer Zeit als Musiklehrerin in Keppel. In Form sogenannter Re-Enactments schlüpfen die Schülerinnen in die Rolle ihrer Vorläuferinnen und lassen die Welt von gestern wieder auferstehen.

Weihnachtsgeschenk gesucht?
Den Film gibt es auch als DVD – professionell produziert, 62 Minuten Spielzeit, 15 Euro. Bezug über das Sekretariat des Gymnasiums Stift Keppel, 02733/894123 oder gymnasium@stiftkeppel.de